Lebensgemeinschaft

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Sassen & Richthof

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Gemeinschaftsbildung, Selbstverwaltung, Kunst und Kultur

Die Lebensgemeinschaft hat in den vergangenen 40 Jahren durch Entwicklung und Pflege des Religiösen sowie der Kunst Wege zu einer Form der Gemeinschaftsbildung entwickelt, die möglichst alle ihre Mitglieder, ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend, an der Verwaltung und Weiterentwicklung ihres Gemeinwesens beteiligt. Das Interesse an dieser Aufgabe sowie gegenseitiges Vertrauen und Engagement bei der Pflege und Weiterentwicklung dieses Konzeptes bilden Voraussetzungen für das Gelingen und die zu erreichende Qualität.

Kultur und Freizeit

Tanz, Chor, Orchester, Schauspiel, Eurythmie, Malerei, Vorträge und vielfältige Seminare zu menschenkundlichen, zeitgeschichtlichen, philosophischen und religiösen Themen, Gottesdienst, die Beschäftigung mit den Evangelien und vielerlei sportliche Aktivitäten die seit Jahren in der Teilnahme an den Special Olympics münden, bilden die Grundlage für die Arbeit, die Stimmung und die Lebenshaltung aller Dorfbewohner.

Die Konferenzen

In der wöchentlichen gemeinsamen Konferenz der Mitarbeiter sind alle Familien, Werkstätten, die Therapeuten und die einzelnen Fachgruppen (Werkstatt, Kultur, Wirtschaft, u.s.w.) vertreten. Hier erfolgen Information, Beratung und gemeinsame Beschlussfassung. Die Fachgruppen haben ihre eigenen Konferenzen und geben ihre Vorschläge in die gemeinsame Konferenz. Zu den Konferenzen gehören die Fortbildungen. Sie sind entweder Bestandteil der Konferenzen oder werden dort vereinbart.

Die Dorfversammlung

Die Dorfversammlung ist Ort der Begegnung, Beratung und Aussprache für alle Dorfbewohner. Die Gestaltung des Dorflebens, Planungen und Bauvorhaben, Berichte aus den Familien, Werkstätten und Kulturveranstaltungen, Wünsche, Vorschläge und Beschlüsse, Begrüßungen und Verabschiedungen bilden jeden Monat die Inhalte dieses wichtigen und größten Dorfgremiums. Auf der Grundlage von Transparenz kann sich jeder in ein mitgestaltendes Verhältnis zum Dorfleben setzen. Der Familienrat setzt sich aus Delegierten aller Familien zusammen, die aus ihrer Mitte fünf Sprecher wählen. Ihre Aufgabe ist es, die Interessen der Bewohner bei der Geschäftsführung zu vertreten und auf der Dorfversammlung aus den Hausgemeinschaften zu berichten. Der Werkstattrat setzt sich aus Delegierten aller Werkstätten zusammen, die aus ihrer Mitte ebenfalls fünf Sprecher wählen. Sie haben die Aufgabe die Interessen der behinderten Mitarbeiter bei der Werkstattleitung zu vertreten und auf der Dorfversammlung aus den Werkstätten zu berichten. Die Wahlen zu beiden Gremien finden alle fünf Jahre statt.

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