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„Der eingebildete Kranke“

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Das Sassener Hoftheater spielt „Der eingebildete Kranke“
Eine Komödie  nach Molière

Endlich war es mal wieder so weit. Das „Sassener Hoftheater“, bestehend aus Bewohnerinnen und Bewohner der Lebensgemeinschaft Sassen brachte an den beiden ersten Februartagen die Komödie „Der eingebildete Kranke“ von Moliére auf die Bühne. Das Publikum im voll besetzten Saal hatte seine wahre Freude und Genuss an dem grandiosen Geschehen vor einer dezenten, ansprechend gestalteten Kulisse. Die Schauspieler*innen verkörperten ihre Rollen hervorragend und brachten den verschiedenen Charakteren charmant zum Ausdruck. Dem Kranken sah man an, wie er an den vielen, eingebildeten Krankheiten litt. Bei seiner galanten Gattin konnte die Gier nach dem Vermögen ihres Mannes nicht verborgen bleiben. Die gewiefte Haushälterin sorgte mit ihrer frechen, klugen Art dafür, dass die Geschichte ein gutes Ende nahm. Letzteres bestand darin, dass Angelika, die wundervolle, liebreizende Tochter des „Kranken“ doch noch ihren geliebten Cleant, einen charmanten, wenn auch etwas fahrigen Musiker heiraten durfte. Dann gab es da noch den Arzt und Apotheker, die ausdruckstark ihre Enttäuschung und Wut vorbrachten, als sie erfahren mussten, dass ihr sehr gut zahlender Klient ihre Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen konnte. Dies ging zurück auf das resolute Eingreifen des Bruders von dem Kranken, der sich mit der Haushälterin verbunden hatte, um der Hauptperson endlich einmal klar zu machen, mit welch geldgierigen Personen er sich liiert hatte.

Erwähnt werden müssen noch zwei Gestalten, die sich als Doktoren, als Vater und Sohn vorstellten und ihr Hauptmerkmal die Einfältigkeit war. Keine leichte schauspielerische Aufgabe, doch hervorragend gemeistert. Zu guter Letzt muss noch hingewiesen werden: Die Rolle der Jüngsten Tochter wurde von der ältesten Schauspielerin verkörpert, so anmutig und rein, verzaubernd. Zu Allerletzt sei noch auf das Café de Paris hingewiesen: Hier erschienen vier grandes dames und kommentierten das Geschehen im Hause des eingebildeten Kranken.

Stimmen aus dem Publikum:

„Schon lange hab ich mich nicht mehr so amüsiert wie heute“

„Das war so heiter und lustig. Danach habe ich richtig gut geschlafen“

„Als ich die Schauspieler auf der Bühne gesehen habe, wusste wieder ich, warum ich hier bin

 

 

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