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Arbeiten

Durch seine Arbeit gestaltet der Mensch die gemeinsame Welt und trägt zur Befriedigung der Bedürfnisse seiner Mitmenschen bei. Er macht sich selbst aber auch geeignet, er befähigt sich und arbeitet so an seinem eigenen zukünftigen Wesen. Diese beiden Aspekte haben weit reichende Bedeutung für das Schicksal des Menschen und der Welt in der Zukunft.

Die Teilnahme am Berufsleben gehört deshalb zur Würde des Menschen. Diese Teilnahme zu ermöglichen gehört zur Aufgabe der Gesellschaft. Das Tätigsein zur Befriedigung der Bedürfnisse anderer Menschen schafft ein gesundes Selbstwertgefühl. In der Gemeinschaft versuchen wir für ein den Bedürfnissen angemessenes Einkommen des Einzelnen zu sorgen, unabhängig von seiner Leistungsfähigkeit. Jeder erhält, was er braucht.

Die zur Lebensgemeinschaft gehörende WfbM gliedert sich in vielfältige Handwerksbetriebe, die in den beiden Dorfgemeinschaften ansässig sind. Die Eigenproduktion schafft einerseits Unabhängigkeit von der schwankenden industriellen Auftragslage, andererseits größtmöglichen Gestaltungsspielraum bei der Schaffung vielfältiger geeigneter Arbeitsplätze.

Betriebe


Die WfbM gliedert sich in:

  • Landwirtschaft
  • 2 Gemüsegärtnereien
  • 2 Landschaftspflegegruppen
  • Bäckerei
  • Kerzenwerkstatt
  • Färberei
  • 2 Webereien
  • 2 Tischlereien
  • 3 Keramikwerkstätten
  • 2 Dorfmeistereien
  • die Hauswirtschaften in den einzelnen Wohnhäusern
  • 1 Café
  • und 1 Laden

Die einzelnen Betriebe beschäftigen durchschnittlich 12 - 15 behinderte Mitarbeiter. Aufgrund dieses vielfältigen Arbeitsplatzangebotes besteht eine Flexibilität auch hinsichtlich der Zahl der möglichen Arbeitsplätze. Externe Anfragen aus der näheren Umgebung können befriedigt werden. Ältere behinderte Mitarbeiter müssen mit dem Erreichen des 65. Lebensjahres nicht unbedingt sofort aus ihrer Werkstatt ausscheiden. Hier werden individuelle Übergangsmöglichkeiten gefunden. Insbesondere die Hauswirtschaften der einzelnen Häuser und die Korbflechterei bieten flexible Beschäftigungsangebote für ältere behinderte Mitarbeiter. Die Landwirtschaft, Gärtnerei, Bäckerei und Schreinerei bilden auch Lehrlinge aus.

Berufliche Bildung

 

Während der Ausbildungszeit erhält der Auszubildende seine individuelle Unterweisung und Förderung entsprechend einem Lehrling in einem Handwerksbetrieb. Neben der handwerklichen Ausbildung lernt er alle zur Führung des Betriebes relevanten Themen kennen soweit ihm das möglich ist. Dies sind die wirtschaftlichen Aspekte, die Planung und Einrichtung einer Produktion, Materialkunde, Sicherheitsaspekte, Kundenpflege usw.